Eine der Ausstellungen enthält alte Geräte für alte Flachsbearbeitung, wie sie in alter Zeit auf dem Lande stattfand. Diese alte manuelle Behandlung vom Flachs demonstrieren wir während aller Führungen.
Außerdem haben wir eine Wandtafelausstellung, die dem Flachs von der Pflanze bis zum Leinfaden folgt.
Die Jacquard-Obenmaschine wurde etwa 1808 erfunden. Sie setzt Lochkarten voraus, die das Heben der Kettfäden steuern, so dass das erwünschte Muster entsteht. Eine solche Maschine zeigen wir in Zeitlupe um das Prinzip zu zeigen.
Wir zeigen Maschinen zur Herstellung der Lochkarten nach einer Musterzeichnung (Patronenzeichnung).
Weiterhin gibt es Maschinen für das Kopieren von Karten, die beschädigt worden sind.
Und viele andere Sachen.
Unter den permanenten Exponaten befindet sich der “Millingewebstuhl”, ein automatischer, pedalgetriebener Schaftwebstuhl, um das Jahr 1890 vom Weber Hans Jensen, Millinge, Fünen gebaut.
Hans Jensen hat eine Reihe von etwa 30 Millingewebstühlen gebaut.
Durch die 50 Jahre, wo der Webstuhl zerlegt war, war er starker Feuchtigkeit und Kälte ausgesetzt. Jetzt ist er aber restauriert und funktionsfähig. Außer diesem Exemplar hat nur ein einziger Millingewebstuhl bis heute überlebt.
Neben der festen Ausstellung hat das Museum jedes Jahr eine Ausstellung mit dem Thema Lein. In der Saison gibt es im Café wechselnde Ausstellungen von Webkunst und Kunsthandwerk